Temporary gallery Sammlung Haus N in Garten der Gerisch-Stiftung
Für die Ausstellung wird eine Zeltarchitektur entworfen, die zum einen ein Schutz für das Kunstwerk „Die Gesamtheit aller Orte“ von Alicja Kwade wird und zum anderen Teil des Skulpturengarten der Villa Wachholtz. Ein Kran der Firma Niemann wird Teil des Projekts und zur konstruktiven Stütze des Entwurfs und macht die stützenfreie Überspannung des im Durchmesser 14m großen Kunstwerks möglich. Eine transparente Folie umschließt das Seilskelett und lässt ein acht Meter hohes und ca. 300m2 großes Zelt entstehen, das mit seiner Leichtigkeit als ephemerer Gegenpol zur historishen Jugenstilvilla Wachholtz steht. Frei von Konstruktionen im Inneren, allein von einer transparenten Hülle umschlossen lässt das Zelt die Grenzen zwischen Innen und Außen verschwinden.